James Potter

James Potter kann man nicht mit zwei Worten beschreiben und auch nicht mit drei oder vier. Aber wenn man es versuchen würde, dann wäre das erste, was einem in dem Sinn kommen würde, die Loyalität die er aufbringen tat und das jeden Tag von neuem. Nicht nur seiner Familie gegenüber, sondern auch seinen Freunden. Er springt nicht nur für seine Rechte ein, sondern auch für die seiner Freunde und engen Vertrauten. Er hasst es, wenn er unterdrückt wird und somit nicht seine Meinung kund tun kann. James ist eine Person, der seine Freiheit genießt. Er braucht Raum und frische Luft, um sich wirklich wohl zu fühlen. Er hat es Faustdick hinter den Ohren und kümmert sich nicht um Meinungen anderer. Er hat seine Familie und seine Freunde, die ihn lieben und schätzen. Er braucht keine Menschen die ihm sagen wie er ist, wenn er doch selbst weiß, was für eine Persönlichkeit er besitzt. Sein Auftreten wirkt oft sehr überheblich und arrogant und mit seinen kessen Sprüchen macht er sich nicht bei allen beliebt. Und doch ist er überall gerne gesehen. James hat ein sehr großes Herz und würde gerade für seine Freunde und für seine Familie alles tun. Er würde nicht nur bis zum bitteren Ende kämpfen, sondern auch bis in den Tod beschützen. Der junge Gryffindor, mit den viel zu vielen Flausen im Kopf, handelt sich sehr oft Ärger ein, weswegen ihm Nachsitzen und Strafarbeiten nur allzu bekannt sind. Er ist intelligent und scharfsinnig, aber Unterricht kommt bei ihm an ganz letzter Stelle. Er vergnügt sich viel lieber mit seinen Freunden und mit Mädchen. Oh natürlich! James ist attraktiv und charmant. Er ist höflich und gesittet, zumindest kann er das werden, und weiß, wie er ein Mädchen behandeln muss. Auch wenn er oft ein Date hat und das nicht unbedingt mit der gleichen Person, so sind ihm die Gefühle seines Gegenübers sehr wichtig. Aber auch ein James Potter ist nicht perfekt. Er hegt oft, sehr oft, Vorurteile anderer Gegenüber, auch wenn er weiß, dass es falsch ist. Ganz besonders Slytherins sind in sein Visiert gerutscht und das neue Zielobjekt der Rumtreiber. James macht sich sehr oft Späße daraus, seine Schulkameraden zu verhexen. Allen voran Severus Snape. James, der alles hasst was mit schwarzer Magie zu tun hat, hat es wirklich sehr auf den jungen Slytherin abgesehen. Remus tadelt Sirius und Ihn oft, er solle es sein lassen, aber hören möchte James nicht. Wenn er es versucht, braucht er Snape nur einmal sehen, da kommt diese unbegründete Wut schon wieder hoch. James ist ein Morgenmuffel schlechthin. Wenn er einmal schlechte Laune hat, dann ganz früh Morgens. Außerdem kann James mit Kritik nur sehr schlecht umgehen. Er mag zwar nicht darauf hören, was andere von ihm denken, aber wenn enge Vertraute ihm sagen, was ihnen nicht passt, dann kann er nur sehr schwer damit umgehen.

Charles Potter | James ist das genaue Ebenbild von seinem Vater Charles. Er hat sehr viel von ihm geerbt, unter anderem auf die Flausen im Kopf. Charles mag zwar erwachsen sein, ist aber auch sehr oft kindisch. Was James sehr an ihm schätzt. Mit seinem Vater spielt er sehr oft Quidditch oder lacht ausgiebig mit ihm. Er reagiert auf Hiobsbotschaften von James zwar auch sehr oft sauer, sieht es wiederum aber nicht so eng wie seine Ehefrau. Er arbeitet sehr gerne als Auror und kämpft für das Recht vieler Menschen.

Elizabeth Potter | Elizabeth ist eine selbstständige und leidenschaftliche Frau. Was sie anfasst, soll perfekt werden. Sie liebt es, sich mit ihrem Garten zu beschäftigen, der draußen nur so von Petunien und Rosen wuchert. Elizabeth hat ein sehr großes Herz und ist für ihren Sohn immerzu da. Sie steht ihm sehr oft mit Rat und Tat zur Seite, was James sehr an seiner Mutter schätzt. Er redet sehr gerne lange und ausgiebig mit ihr, weil sie nicht nur humorvoll ist, sondern auch einfach nur herzlich ist. Aber auch Mrs. Potter kann sehr oft anders. Wenn James einen Brief von Hogwarts bekommt, in dem steht, dass er wieder mehr nachsitzen musste, als man Finger hat, dann kann sie auch gerne zum Hausdrachen werden. Oh ja, Elizabeth hat ein sehr lautes Organ und schätzt es gar nicht, wenn James nur Flausen im Kopf hat. Sie erzieht ihn nicht sonderlich streng, aber auch nicht mit massigen Freiheit. Sie setzt ihm Grenzen und Linien, die er nicht überschreiten darf.

"Ich wurde am 27. März 1960 als erstes und letztes Kind der noch recht jungen Familie Potter geboren. Meine Mom war sehr jung, aber sie war nie wirklich mit der Situation: »Schwangerschaft« überfordert. Ich war schon als Kind ein kleiner Unruhestifter, was meine Mom mit einem weinenden als auch mit einem lachenden Auge zur Kenntnis nahm. Ich kam halt ganz nach meinem Vater. Ich wuchs zwischen Liebe und Magie auf, wurde nie mit den falschen Vorurteilen aufgezogen. Ich hatte es mehr als gut in meiner Familie. Während mein Dad mich schon früh lernte, auf einem Besen zu sitzen, war Mom manchmal viel zu beschäftigt damit gewesen, mir Zaubertränke zu erklären, wobei ich heute immer noch keine Leidenschaft für dieses Fach aufbringen kann. Und ehrlich? Das ist das einzige Fach, in dem ich manchmal echt gar nichts verstehe. Mit sechs zeigte sich das erste Mal meine magische Kraft in Form von schwebenden Tellern. Na ja, seht ihr? Meine Kindheit war wirklich atemberaubend, ich konnte mich nie wirklich beklagen, auch wenn ich immerzu etwas kaputt machen tat und dann Ärger bekam. Aber das war in jeder Guten Familie so, nicht? Als ich dann schließlich nach Hogwarts kam, lernte ich im Zug meine heutigen Besten Freunde Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew kennen. Natürlich hatte jeder vieles von den Blacks gehört und natürlich hatte auch ich vieles von dieser schwarz magischen Familie gehört, aber ich gab Sirius letztendlich die Chance zu beweisen, das er anders war als der Rest seiner Familie. Der sprechende Hut schickte mich begründet in das Haus Gryffindor. Ja, ich gehörte eindeutig zu den mutigen Löwen, wie meine Eltern dazugehört hatten. Initiiert von Sirius und Mir nutzten wir vier Freunde etliche magische Gegenstände und Verfahren, um risikofreudig und unter bewusster Umgehung der Schulregeln spannende Abenteuer zu erleben. Dafür benutzten wir oft meinen Tarnumhang, ein Familienerbstück, den ich von meinem Vater hatte. Da wir über die Jahre hinweg nicht nur zusammenwuchsen, sondern auch oft unterwegs waren, entdeckten wir verschieden Geheimgänge und zeichneten letztendlich eine magische Karte des Schulgeländes. Irgendwann im vierten Schuljahr fanden wir schließlich heraus, dass Remus ein ziemlich haariges Problem hatte. Aber an weglaufen, ihn sitzen lassen oder an sonst noch was, war nie zudenken gewesen. Wir ließen doch keinen Kameraden, Bruder, Besten Freund hinter uns! Wir beschlossen also in den Ferien zum fünften Schuljahr Animagi zu werden, damit Remus bei seinen Vollmondnächten nicht alleine war und wir aufpassen konnten, dass er nicht aus der Heulenden Hütte ausbrach und jemanden biss. Oh, ich erinnere mich an die Ferien! Harte Arbeit, sehr harte Arbeit, aber wir schafften es letztendlich und konnten uns gerade rechtzeitig zum fünften Schuljahr verwandeln. Wir registrierten uns nicht, denn es benötigte einen Grund und wir waren noch Minderjährig. Lieber etliche Regeln brechen, als einen Besten Freund zurücklassen."