1975.
Für die Rumtreiber beginnt das fünfte Schuljahr. Endlich sind sie in der Lage, für ihren Freund, den Werwolf Remus Lupin, die Gestalt eines perfekten Animagus' anzunehmen. Das macht den Stress der kommenden Prüfungen fast wieder wett. Und auch sonst können die Jungs sich nicht beschweren, das Leben macht Spaß, und die Rumtreiber nehmen es auf die leichte Schulter.
Aber diese Unbeschwertheit kennt nicht jeder. Denn seit einigen Jahren ist Krieg – ein dunkler Zauberer, der sich Lord Voldemort nennt, bringt die schöne Fassade der magischen Welt vom Untergrund her zum Bröckeln. Leute verschwinden und werden nie wieder aufgefunden, Morde gehören zur Tagesordnung. Die Todesser, wie sich die loyalen Anhänger des dunklen Lords nennen, scheuen vor keinem Mittel zurück, ihre Ideologie durchzusetzen. Und auch Muggel bekommen davon einiges mit, auch in der nichtmagischen Welt passiert Schreckliches.
Aber gegen die Todesser steht eine weitere Vereinigung: Der Orden des Phönix. Gegründet von Albus Dumbledore, dem wohl mächtigsten Zauberer überhaupt, kämpfen die Mitglieder gegen die dunklen Zauberer. Auch nun, wo ihre Reihen immer weiter zerrüttet werden, stehen sie wieder auf und sehen dem Bösen ins Auge.
Doch was ist schon das Böse? Auch die Todesser haben es nicht einfach, die Angst vor ihrem Anführer ist groß, und ein Fehltritt nicht akzeptabel. Es reichen nur zwei Worte, Avada Kedavra, und sie selbst sind tot.
In diesen Wirren finden sich verschiedenste Charaktere wieder. Nehmen wir teil an ihrer Reise, und finden heraus, was damals wirklich geschehen ist, als Lord Voldemort das erste Mal zur Macht aufstieg.
